Forensik

Das HLRS hat dazu beigetragen, Methoden für die Rekonstruktion von Tatorten zu entwickeln, die andere forensische Ansätze ergänzen und erweitern könnten. Mit Hilfe von 3D-Scannern, Höchstleistungscomputern, erweiterter Realität, virtueller Realität und anderen computergestützten Werkzeugen wird es möglich, den Zustand eines Tatorts zum Zeitpunkt des Geschehens genau zu dokumentieren, ihn für eine spätere detailliertere Untersuchung zu bewahren und ihn auf eine Art und Weise und in einem Detailgrad zu untersuchen, die mit herkömmlichen Ansätzen nicht möglich ist.

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Virtuelle Tatortrekonstruktion

Die Erfassung der Ergebnisse eines Unfalls oder einer Straftat und deren Integration mit anderen Daten in der virtuellen Realität kann helfen, das Geschehen bis ins Detail zu rekonstruieren.

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Virtuelle Autopsie

Damit Gewebeschäden, die durch ein Verbrechen entstanden sind, nicht beeinflusst werden, können virtuelle Autopsien Ermittler:innen helfen, Fragen zur genauen Todesursache zu beantworten.

Blutmusteranalyse

In Zusammenarbeit mit dem Niederländischen Institut für Forensik (NFI) und Forschenden der Universität Toronto arbeitet das HLRS an einem Framework, das mittels numerischer Simulationen und interaktiver Visualisierung Blutmuster an Tatorten analysiert.