Höchstleistungsrechnen (HPC) ist ein leistungsstarkes Werkzeug, mit dem wir unsere Gesellschaft nachhaltiger und widerstandsfähiger gestalten können. Mit Simulation und künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich beispielsweise die Energiewende beschleunigen, gesündere und lebenswertere Städte planen, die Effizienz der öffentlichen Verwaltung steigern und Naturkatastrophen vorhersagen sowie bewältigen. Wenn Sie eine öffentliche Einrichtung in Deutschland vertreten und eine Anwendung haben, die eine große Rechenleistung erfordert, können wir Sie unterstützen.
Als öffentliches Bundeshöchstleistungsrechenzentrum und eine zentrale Einrichtung der Universität Stuttgart betreibt das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) Supercomputing-Infrastruktur im Interesse des Gemeinwohls. Bundes- und Landesministerien, Behörden und Organisationen auf allen Ebenen in Deutschland können unsere Rechenressourcen und unser Fachwissen in den Bereichen Simulation, künstliche Intelligenz, Datenanalyse und Visualisierung nutzen und davon profitieren. Wählen Sie eine Kategorie, um mehr über unsere Unterstützung für den öffentlichen Sektor zu erfahren.
Das Fachwissen des HLRS zu Simulation, künstlicher Intelligenz und urbanen digitalen Zwillingen kann die städtische und regionale Planung, Verwaltung und das Risikomanagement für die öffentliche Sicherheit unterstützen.
Wenn Sie eine bestehende Computeranwendung haben und für eine effizientere Ausführung ein größeres System benötigen, bietet das HLRS Zugang zu erschwinglichen, sicheren, öffentlichen Rechenressourcen.
Das HLRS ist Partner in Forschungsprojekten, in deren Umfang sich neue Anwendungen von Simulation und KI testen lassen. Damit gehen Beratungs- und Unterstützungsservices für öffentliche Einrichtungen einher.
Das HLRS hat ein umfangreiches Schulungsangebot, u.a. im Programmieren und im Betrieb von Höchstleistungsrechnern.
Wenn Sie Fragen zum Einsatz von Höchstleistungsrechnern im öffentlichen Sektor haben oder mehr über das HLRS erfahren möchten, kontaktieren Sie uns über: info@hlrs.de.
An dieser Stelle können Sie mehr über den Einsatz von Höchstleistungsrechnern und die Erfahrungen des HLRS mit dem öffentlichen Sektor erfahren.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung nutzte die Systeme des HLRS, um die Auslastung der Intensivstationen während der Coronapandemie vorherzusagen.
Das HLRS arbeitet in einem Projekt mit anderen Einrichtungen der Universität Stuttgart zusammen, in dem mithilfe von Simulation städtische Energiesysteme klimaneutral gestaltet werden.
In Zusammenarbeit mit der Duisburger Feuerwehr sagen Simulationen am HLRS mögliche Überschwemmungen am Rhein voraus.
Das HLRS entwickelte ein umfassendes digitales Modell der Stadt Herrenberg in virtueller Realität, das die Stadtplanung unterstützt.
Unter Verwendung öffentlich zugänglicher Daten entwickelte das HLRS eine Lösung, um die Öffentlichkeit besser über lokale Luftverschmutzungsprognosen zu informieren.
In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ludwigsburg simuliert das HLRS die Terrassen am Neckarufer, um die Naturschutz- und Planungsbemühungen zu unterstützen.
Eine Studie des Projekts Cape Reviso gab basierend auf Simulation Empfehlungen zur Verbesserung der Interaktion zwischen Radfahrer:innen und Fußgänger:innen.
Im Forschungsprojekt CIRCE ermittelte das HLRS, wie Supercomputing bei der Notfallvorsorge und -bewältigung helfen kann und welche praktischen Schritte öffentliche Einrichtungen für eine schnelle Reaktionsfähigkeit im Bedarfsfall unternehmen müssen.
Die Rechensysteme des HLRS werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg über das Gauss Centre for Supercomputing gefördert.
27. März 2025
05. Juli 2024
09. Apr. 2024