Die Ergebnisse wurden heute parallel zur International Conference for High Performance Computing, Networking, Storage, and Analysis (SC20), der weltweit größten Konferenz der HPC-Branche (High Performance Computing), bekannt gegeben.
Dem HPCG-Benchmark wird seit Jahren vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet, da er das HPC-System unter realen Anwendungsbedingungen testet. Das Ergebnis, der HPCG-Wert, basiert auf den Resultaten eines standardisierten Satzes von wissenschaftlichen und technologischen Aufgaben, die für die Leistung von HPC-Systemen typisch sind.
„Der Schwerpunkt des HLRS lag schon immer auf der Bereitstellung von HPC-Systemen, die für die Bedürfnisse unserer Benutzer optimiert sind“, betonte HLRS-Direktor Professor Dr.-Ing. Michael M. Resch. „Für uns hat der HPCG-Benchmark daher weitaus höhere Bedeutung, weil er nutzertypische Berechnungen am besten widerspiegelt. Damit ist er ein präziser Indikator für die Art der Systemleistung, die unsere Anwender erwarten können. CPUs sind die treibenden Kräfte für Simulationen im Computational Engineering sowie den angewandten Wissenschaften und bilden seit langem den Kern unserer Systeme. Wir freuen uns mit den neuen HPCG-Ergebnissen zu bestätigen, dass wir weiterhin unsere führende Position auf diesem Gebiet halten“.
— Christopher Williams