Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper besichtigt das HLRS

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Ines Aufrecht (Leiterin, Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte) und Frank Nopper (Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart) besichtigen den digitalen Zwilling der Stadt im CAVE des HLRS mit Blick auf das Rathaus.

Bei seinem Besuch am 5. September stellten Mitarbeitende des HLRS Projekte des Zentrums aus Stadtplanung und -verwaltung vor. Im Vordergrund stand Stuttgart als Wissenschafts- und Technologiestandort.

In einer Pressemitteilung der Stadt Stuttgart, die im Anschluss an den Besuch herausgegeben wurde, bezeichnete Nopper das HLRS als „Vorzeige‐Forschungseinrichtung von übermorgen“ und sagte: „Im Höchstleistungsrechenzentrum hier in Stuttgart wird international anerkannte Forschungsarbeit geleistet. Die Arbeit mit den Höchstleistungsrechnern bringen die Natur‐ und Ingenieurwissenschaften in unserer Region voran und tragen sie weit über unsere Landesgrenzen hinaus.“

Während des Besuchs stellten die Forschende des HLRS Nopper Projekte vor, die sich mit den Herausforderungen der Stadt und der Region befassen. Dazu gehörten die Projekte Cape Reviso und Open Forecast. Ersteres setzt virtuelle Realität und andere Methoden ein, um gefährliche Verkehrssituationen zu bewältigen. Das Team von Open Forecast entwickelt Methoden zur Visualisierung von regionalen Klima- und Luftverschmutzungsmodellen.

Begleitet wurde Dr. Nopper von Ines Aufrecht und Ines Schwarzbach von der Abteilung Korrdination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte der Stadt Stuttgart.

Laut Prof. Dr. Michael Resch, Direktor des HLRS, sind Projekte wie diese Beispiele dafür, wie das HLRS die öffentliche Verwaltung bei der Überwindung praktischer Herausforderungen der Gesellschaft unterstützen kann: „Über die Bereitstellung von Rechenressourcen für die Spitzenforschung hinaus erforschen und entwickeln wir ständig neue Anwendungen von Simulation, Datenanalyse, Visualisierung und digitalen Zwillingen. Diese Werkzeuge erleichtern die Entscheidungsfindung der Stadt Stuttgart und anderer Kommunen im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Mobilität und Stadtplanung“, erklärte er.